Gewöhnlicher Wacholder

WÜRZIGE FRISCHE

Gewöhnlicher Wacholder (Juniperus communis)

Hinaus in die Weite des Naturparks – über Hügel, durch Täler, über Wiesen, durch Wälder! An sonnigen Plätzen wachsen prächtige Sträucher, deren grüne Nadeln im Wind tanzen und die klare Luft mit würziger Frische erfüllen.

IMMERGRÜN

Der Gewöhnliche Wacholder kommt in der Natur in zwei Formen vor - entweder als kleiner Strauch oder als großer Baum. Er trägt das ganze Jahr über seine grünen Nadeln und trägt im Sommer wunderschöne, zapfenförmige Blüten und später prächtige, kleine, runde Früchte.

SONNIG

Diese recht anspruchslose Pflanze wächst an nährstoffarmen, sonnigen bis halbschattigen Orten. Auch hier im Naturpark ist er verbreitet. Ein besonders schönes Wacholdergebiet ist das Naturschutzgebiet Rübenkamp bei Elspe, aber auch in den Naturschätzen Glockengrund, Niederwälder bei Visbeck, Niedersfelder Hochheide, Schwarzbachtal und Gambach und Hirtenwiese ist der Wacholder zu finden.

WACHOLDERBEEREN

Vor allem die Beeren des Wacholders sind in den Wintermonaten bei Säugetieren, Vögeln und Insekten sehr beliebt. Außerdem werden sie mit ihrem süßlich-würzigen bis harzig-bitteren Geschmack als Gewürz verwendet und sind in der Pflanzenheilkunde sehr bekannt. Denn sie helfen gegen Nierenbecken- und Blasenentzündungen sowie bei Verdauungsbeschwerden. Bei übermäßigem Verzehr kann es jedoch auch zu Problemen kommen, und während der Schwangerschaft sollte auf Wacholderbeeren verzichtet werden.

RÜCKLÄUFIG

Der Wacholder ist in Deutschland nicht besonders geschützt. Er ist jedoch gefährdet und befindet sich auf der Vorwarnliste, denn die Bestände gehen zurück.





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"Ein Merkmal des Wacholders ist, dass er zweihäusig ist. Das bedeutet, dass es männliche und weibliche Pflanzen gibt. Durch Wind werden die Pollen zu den weiblichen Blüten getragen.

Wacholder wachsen sehr langsam, können dadurch aber auch sehr alt werden."

Auf einen Blick

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